“Let’s hope that someday I play my concertina to an arena full of people. Or dream my life away.” (Crystal Fighters, Champion Sound)
Hippe Kommune
Mystisch, bedeckt und geheimnisvoll – dafür stehen die fünf Mitglieder der Crystal Fighters aus London, deren Auftreten an eine kommunale Bewegung der Neuzeit – angesiedelt irgendwo zwischen HIPpie und HIPster – erinnert. Und auch ihre Musik ist eigenwillig und vermischt diverse Stile wie Indie, Electronic und die baskische Tradition. Dabei treffen alte Riten auf moderne Techniken, Percussioninstrumente auf schnelle, elektronische Klänge. Zarte Flötenmelodien auf harten Bass. Mag diese Mischung anfangs schwer zu verdauen bzw. ungewohnt sein, entfalten die Crystal Fighters dabei gerade bei Live-Auftritten ihr gesamtes Können und lassen sich von ihrem Puls, der vor allem für die Musik schlägt – treiben.
Zyklus des Lebens
Dabei ziehen sich gewisse Themen und Inhalte wie ein roter Faden durch das Bandkonzept und die drei bisher produzierten Alben. Allen voran die Inhalte “Die Natur der Existenz und die Bedeutung von Liebe”, abgeleitet vom Manuskript einer Oper namens “Crystal Fighters”, verfasst von einem Familienmitglied der Band. Die musikalische Abhandlung dieser Themen rund um den Zyklus des Lebens mag sich von Album zu Album verändern, die prophetisch wirkenden Inhalte, die Herangehensweise der Band sowie ihre skurrilen Bandoutfits sind jedoch eine Konstante der Truppe.
Indie-Disco im Gasometer
Am 5. November ist es dann auch so weit und die Welttournee der Crystal Fighters führt Sebastian, Gilbert, Graham, Eleanor und Clarissa nach Wien. Uns erwartet spezieller bzw. eigenständiger Sound, eine tanzbare Klangkulisse und jede Menge fürs Auge. Das sind nur drei der Gründe, warum die Tickets weg gehen werden wie heiße Semmeln. Also besser gleich zugreifen, solange die Brötchen noch warm sind.
Noch gibt es Tickets für den 5.11.2016 – Gasometer, Wien. Beginn 20:00 Uhr.
HIER gibt es mehr Informationen zu den Crystal Fighters.
© Siluh Records / Crystal Fighters
Redakteur: Alexius Ivo Baldissera
