Schick eingepackt in den Winter | FAUX FOX Magazine

Schick eingepackt in den Winter

06.11.15
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Die letzten bunten Blätter an den Bäumen erinnern an den goldenen Herbst, doch die Tage werden spürbar immer kürzer und der Winter ist gar nicht mehr weit. Während die ersten sich schon fleißig um Weihnachtsgeschenke kümmern, sind andere eher beschäftigt mit der Frage: Welche Mode für kalte Tage? Was kann man dieses Jahr anziehen – abgesehen von dicken Daunenjacken oder klobigen Schneeboots, die aussehen, als seien sie für eine Expedition zum Nordpol gerade richtig, wo man dafür auch niemandem begegnen muss? Hier einige Vorschläge:

Oversized-Look

Der Oversized-Trend vom letzten Jahr hat es glücklicherweise auch in diese Saison hinübergeschafft. Dabei handelt es sich um Kleidung, die größer und weiter geschnitten ist als üblich und es uns erlaubt, verschiedene Kleidungsstücke zu schichten. Unter einen weiten Mantel passen gleich mehrere Lagen an Oberteilen und Strickjacken, wodurch zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen werden: denn auch das Layering, also der altbewährte Zwiebel-Look, ist dieses Jahr wieder voll im Trend.

Pastellfarben und Erdtöne mixen

Auch die Pastelltöne aus den letzten Wintersaisons bleiben uns erhalten. Dank des Oversized-Trends und der in diesem Jahr gern gesehenen Kombination mit Schwarz wirkt der Pastel-Look nicht mehr so mädchenhaft, sondern deutlich erwachsener. Besonders dicke Mäntel in zartem Pastellrosa oder Hellblau sind in dieser Saison total angesagt. Aber auch die Kombination mit Erdtönen ist möglich. Dabei sollte man darauf achten, dass das pastellfarbene Kleidungsstück nicht zu sehr in den Vordergrund rückt. Wie wäre es mit einer pastellfarbenen Bluse, Blue Jeans und einem brauen Mantel im 70er-Jahre-Style dazu?

Mode, die den Kopf “fairdreht”

Ein Trend, der hoffentlich nicht nur für eine Saison in Mode bleiben wird, ist der Umstieg auf fair produzierte Mode. Österreichs erfolgreichste Modebloggerin Madeleine Alizadeh macht es vor: Sie verzichtet auf sogenannte “Fast-Fashion”, bei der die Arbeiter unter miserablen Arbeitsbedingungen leiden und die Kleidung nicht unter nachhaltigen Gesichtspunkten produziert wird. Madeleine berichtet in ihrem Blog dariadaria.com über die neuesten Trends im Fair-Fashion-Bereich und gibt Tipps und Tricks mit auf den Weg, wo ihre Leser bezahlbare, fair produzierte Mode finden können. Zwar gibt es immer mehr Boutiquen, die auch fair produzierte Teile anbieten, trotzdem ist es noch immer schwierig, Fair Fashion in den Läden zu finden, die bezahlbar ist und dabei auch noch modisch im aktuellen Trend liegt. Beim Onlineshoppen hingegen findet man mittlerweile ein recht breites Angebot, wobei man aber auf eine sichere Zahlungsmethode achten sollte, um keine bösen Überraschungen zu erleben. Damit auch die Bezahlung fair vonstattengeht, sollte man – wenn möglich – auf Rechnung einkaufen und die Übertragung sensibler Bankdaten eher vermeiden. Alternativ stellt die paysafecard eine ziemlich sichere Zahlungsmethode dar, denn hier zahlt man mittels einer Art Guthabenkarte, die man vorher mit einem bestimmten Betrag aufgeladen hat. Das heißt: Selbst wenn man Opfer eines Internetbetrugs wird, kann kein größerer Schaden entstehen als die aufgeladene Summe. So wird das Onlineshoppen zur sicheren Möglichkeit, seine Wintergarderobe dieses Jahr modisch aufzustocken.


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